Flugblatt: Neue schwere Vorwürfe gegen Bürgermeister Mues

wS/wf.  Siegen    – Vorabmeldung –   Das Rathaus in Siegen kommt nicht zur Ruhe. Am Wochenende wurde in Siegen ein neues  „STATT-Gespräch“ Flugblatt durch Thomas Morgenschweis und andere betroffene Väter verteilt. Forderten Versäumnisse des Jugendamtes Siegen nun ein Todesopfer?

Eine Mutter von drei Kindern lebte Anfang 2011 mit ihrem neuen Lebensgefährten, der Vater des Babys und der zweijährigen Tochter zusammen. Der fünfjährige Samuel* stammte aus einer vorherigen Beziehung, dessen Vater (23J.) seit 2008 das alleinige Sorgerecht begehrt. Vertreten wurde er durch Rechtsanwalt Jens Kamieth, stellvertretener Bürgermeister, Mitglied des Landtags und Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses.

Obwohl das Familiengericht in Siegen in einer gerichtlichen Verfügung vom 9. Februar 2011 schrieb, das eine akute Gefährdung der Kinder vorliegt, reagierte das Jugendamt der Stadt Siegen nicht.  Am 2. Mai 2011 dann der tragische Todesfall, das Baby wurde tot aufgefunden. Bei der Staatsanwaltschaft Siegen konnte der Fall schnell als erledigt erklärt werden. Das Obduktionsergebnis bestätigte einen „plötzlichen Kindstod“.

Die Verfasser des Flugblattes sind sich sicher: Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, sofern überhaupt gründlich ermittelt wurde, haben zwar das schlimmste mögliche Szenario – einen Mord – ausgeschlossen. In den Akten des Jugendamtes waren aber Gewaltfantasien und Tötungsabsichten der Mutter dokumentiert und was würde geschehen, wenn Zweifel an der Interpretation des Obduktionsergebnisses auftreten?

Die Gerichtsmedizin kann die Ursachen für einen plötzlichen Kindstod nicht eindeutig klären und ob die familiären Hintergründe den Experten der Gerichtsmedizin bekannt waren, muss bezweifelt werden.

Wir berichten in der kommenden Woche ausführlich nach …

(* Name geändert)

 

Foto:  wirsiegen.de Archiv

 

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