Bauboom: Wohnen in Wilnsdorf bleibt attraktiv

Sealegrow Wilnsdorf1

Der Bauboom ist auch in Wilnsdorf zu sehen: Fast die Hälfe der neuen privaten Wohngebäude entstanden 2013 in den Baugebieten Sealegrow (hier im Bild) und Am untersten Johannes.Foto:Gemeinde Wilnsdorf.

(wS/wi) Winsdorf – Der landesweite Bauboom spiegelt sich auch in der Gemeinde Wilnsdorf wieder. 277 Projekte listet die Verwaltung in die Bautätigkeitsstatistik 2013 auf, ein satter Zuwachs von 45 % im Vergleich zu 2012. Zurückzuführen sei die Steigerung unter anderem auf das große Angebot an neuen Baugrundstücken, erklärt Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler.

 27 neue Häuser im vergangenen Jahr entstanden

Zwei Baugebiete wurden in der jüngeren Vergangenheit erschlossen: „Sealegrow“ in Wilnsdorf und „Am untersten Johannes“ in Obersdorf. Allein in diesen beiden Neubaugebieten entstanden im vergangenen Jahr 27 Häuser, fast die Hälfte der gemeindeweit 57 neuen privaten Wohngebäude. Weitere 24 Neubauten wurden in innerörtlichen Baulücken errichtet. „Wir legen Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Erschließung neuer Baugebiete und der Vermarktung bestehender Baulücken in den Ortschaften“, spricht Bürgermeisterin Schuppler für Rat und Verwaltung. Daher freue sie sich nicht nur über das rege Interesse an neuen Baugebieten, sondern auch über die gute Nutzung der Online-Baulückenbörse, die die Gemeinde seit vier Jahren auf ihrer Internetseite anbietet. Aktuell sind dort 47 unbebaute Grundstücke aufgeführt, die die Eigentümer zum Verkauf anbieten. Rund zwanzig Grundstücke konnten bereits vermittelt werden, berichtet Schuppler.

 Leerstandsquote gegenüber 2010 noch gesunken

Ein Auge hat die Verwaltung auch auf die Zahl der leerstehenden Gebäude in der Gemeinde Wilnsdorf. Allzu besorgt muss man im Rathaus aber nicht sein: Wie kürzlich ermittelt, sind auf den 6.107 bebauten Grundstücken im Gemeindegebiet lediglich 26 leerstehende Häuser zu finden. Damit liegt die Leerstandsquote bei 0,43 % und ist im Vergleich zu 2010, dem Zeitpunkt der letzten Evaluation, sogar noch gesunken: „Vor vier Jahren haben wir bei 0,58% der bebauten Grundstücken einen Leerstand registriert“, sagt die Bürgermeisterin, „dass die Quote noch gesunken ist, kann als Beleg für den intakten Immobilienmarkt in unserer Gemeinde gewertet werden“.

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