Heute erster Spatenstich für neue Freizeitanlage

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Die Pläne für den neuen Freizeitbereich stehen. Die Fertigstellung und Übergabe an die Jugendlichen ist für den Spätsommer geplant.Fotos:Rita Lehmann.

(wS/rile) Kreuztal – Neun Flächen hatte man seitens der Stadtverwaltung in Augenschein genommen. Nicht alle waren geeignet. Nun hat die Suche ein Ende. Die Wahl für das neue Freizeitzentrum fiel auf eine Fläche im Bereich der Stählerwiese, die, so die Stadtveraltung, wie geschaffen ist für eine multifunktionelle Freizeitanlage, die den Bedürfnissen der zumeist jüngeren Sportlerinnen und Sportlern auf zwei, vier oder acht Rädern und Rollen gerecht wird. Der Wunsch von vielen BMX-Fahrern, Skateboardern und Inlineskatern, die seit Jahren einen festen Platz in der Sportlandschaft der Stadt Kreuztal haben, geht nun endlich in Erfüllung.

Heute Mittag tat Bürgermeister Walter Kiß per Bagger den ersten Spatenstich für die neue Anlage

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Mit einem Bagger tat Bürgermeister Walter Kiß heute Mittag auf dem Gelände Stählerwiese den ersten Spatenstich für das neue Freizeitzentrum.

Nachdem eine erste Anlage, auf die diese Sportarten zum Teil ausgerichtet war, vor Jahren wegen Sicherheitsmängel abgebrochen werden musste, gab es für die verschiedenen Rollsportarten kein Angebot mehr.

Freude bei den Jugendlichen

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Der 17-jährige Meik Eilebrecht (rechts) mit Bürgermeister Walter Kiß und Uwe Montanus, freut sich. Er brachte ebenfalls eine Idee zum Projekt ein.

Walter Kiß freute sich, dass sogar schon die ersten Erdhügel, die später die „Dirt-Line“ bilden werden, von den Jugendlichen angenommen worden sind. „Sie sind mit ihrem Wunsch nach einer solchen Freitzeitanlage offensiv umgegangen. Sie sind mit ihren Ideen auf mich zugekommen und haben sich immer wieder konstruktiv in die Projektentwicklung eingebracht“, lobte der Bürgermeister das Engagemet der Jugendlichen. Der 17-jährige Meik Eilebrecht ist einer von ihnen. Er freut sich, dass es nun endlich losgeht. Auch seine Idee, ein zweispuriges Gelände anzulegen, steckt in dem Projekt. „Ich bin in beide Vortreffen gegangen, und dabei kam mir die Idee“, verriet der Realschüler.

Freude über das entstehende Gelände stand auch dem städtischen Jugendpfleger Christian Zimmer ins Gesicht geschrieben. „Eine tolle Sache für die Jugendlichen. Aber auch die Kleinsten werden auf dem Freizeitgelände ihren eigenen Bereich haben, wo sie mit ihren Bobby-Cars fahren können“, erklärte Zimmer.

 „Es wird eine Lücke geschlossen“

Auf dem fast 2000 qm großen Gelände werden in den nächsten Wochen unter anderem ein „Pumptrack“, eine „Dirt-Line“, ein „Streetparcours“ eine „Bowl“ sowie Sitzgelegenheiten und Vieles mehr entstehen. Die Übergabe an die Jugendlichen ist für den Spätsommer geplant. „Damit“, so Uwe Montanus vom Kinder/Jugend/Familie/Stadtteilmanagement, „wird eine Lücke im Freizeitangebot Kreuztals geschlossen. Ob Skateboarder, Rollerfahrer, BMXer oder Skater, alle kommen hier voll auf ihre Kosten.“

 Projekt-Finanzierung ohne Zuschüsse vom Land

Die Kosten der Anlage belaufen sich auf rund 90.000 Euro. Die Stadtverwaltung, so Bürgermeister Kiß, habe mit 50.000 € gerechnet, diese auch dafür zurückgelegt. Den Rest habe man aus anderen „Restbeständen“ zusammengekratzt. „Und alles ohne Zuschüsse vom Land finanziert“, erklärte Kiß nicht ohne Stolz.

Bericht/Fotos:Rita Lehmann

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