Neu: Stadt Siegen versteigert Fundsachen im Internet

(wS/si) Siegen – Bei der Versteigerung von nicht abgeholten Fundsachen geht die Universitätsstadt Siegen ab sofort neue Wege: Statt wie bisher durch eine Fundsachenauktion in der Bismarckhalle in Weidenau findet die Auktion jetzt erstmals im Internet statt. Im Fundbüro des Ordnungsamts abgegebene Fundsachen, werden oftmals nicht von ihren Eigentümern abgeholt. Diese Fundsachen kommen jetzt bei der Internetplattform www.sonderauktionen.net unter den virtuellen Hammer. Der besondere Reiz an dieser Auktion: der Preis für die einzelnen Fundsachen wird im Laufe der Auktion immer niedriger (sogenanntes Count-Down-Prinzip).

Siegen_WappenDabei sinkt der Preis von einem Startpreis bis zum Ende der 10-tägigen Auktion kontinuierlich bis zu einem festgelegten Mindestpreis. Je länger man also wartet, desto günstiger wird der Gegenstand; umso größer ist aber auch das Risiko, dass einem der Wunschartikel vor der Nase weggeschnappt werden kann. Die Bieter haben die Möglichkeit, die Fundsache zum jeweils aktuellen Angebotspreis zu ersteigern, sie können aber auch einen niedrigeren Preis eingeben und hoffen, dass der Preis bis auf dieses Gebot fällt. Der Höchstbietende erhält am Ende den Zuschlag. „Andere Kommunen haben mit dieser Versteigerungsform bereits gute Erfahrungen gemacht“, bestätigte Cornelia Flender vom städtischen Fundbüro.

Interessierte Bieter können sich im Vorfeld online über die Fundsachen informieren. Ab sofort kann unter der genannten Internetplattform in einer vierwöchigen Vorschau jeder Artikel in Ruhe begutachtet werden, bevor die Auktion dann am 15. Januar 2015 offiziell startet. Die ersteigerten Gegenstände können dann gegen Barzahlung nach Beendigung der Auktion im Fundbüro der Stadt Siegen abgeholt werden.

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