Bad Berleburger durch Betrugsanrufe um 6.000 Euro geprellt

Polizei warnt vor Betrugsmasche

Symbolbild

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(wS/ots) Bad Berleburg – Ein 52-jähriger Mann aus Bad Berleburg erhielt zum ersten Mal im März diesen Jahres einen Anruf, angeblich aus Berlin, in dem man ihm mitteilte, dass seine Daten missbraucht wurden und diese nun gegen Zahlung einer Summe von 1.000 Euro gelöscht werden könnten. Insgesamt wiederholten sich diese Anrufe noch sieben Mal, wobei der Bad Berleburger jedes Mal zahlte. Letztlich wurden aufmerksame Mitarbeiter des Geldinstituts des 52-Jährigen misstrauisch und rieten dem Geprellten zur Anzeigenerstattung. Der entstandene Schaden beträgt inzwischen über 6.000 Euro. Das Bad Berleburger Kriminalkommissariat ermittelt jetzt wegen Betrugs gegen den noch unbekannten Anrufer.

Die Polizei schließt weitere gleichgelagerte Anrufe nicht aus und rät daher im Hinblick auf die geschilderte Masche zu besonderer Vorsicht.

Die Polizei empfiehlt:

Gehen Sie auf telefonische Forderungen wegen angeblichen Missbrauchs Ihrer Daten nicht ein.

Erstatten Sie im Zweifel Anzeige bei der Polizei.

Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.

Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.

Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
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